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  • Die Übernutzung natürlicher Ressourcen und die Zerstörung der Natur sind seit den 1970er Jahren ein dominantes Thema in Öffentlichkeit und Politik. Zurzeit steht besonders die Sorge um den Klimawandel, verursacht durch anthropogen erzeugte CO2-Emissionen und andere Gase, im Vordergrund. Seit das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) 1988 von der World Meteorological Organization (WMO) und den United Nations (UN) ins Leben gerufen wurde, hat das IPCC vier wissenschaftliche Berichte vorgelegt, in denen die bisherige Klimaerwärmung dokumentiert wird und vor den Folgen einer weiteren globalen Erwärmung gewarnt wird. So ist die globale Durchschnittstemperatur in den letzten hundert Jahren (von 1906 bis 2006) um 0,74 Grad gestiegen. Im letzten Report aus dem Jahr 2007 geht das IPCC darüber hinaus von einer weiteren Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur bei ungebremster Zunahme von CO2-Emissionen von 4-6 Grad im Jahr 2100 aus (IPCC 2007). Diese Prognose und die damit einhergehenden Konsequenzen haben die EU und andere Staaten dazu veranlasst, drastische Maßnahmen anzukündigen. Die EU hat sich verpflichtet, die Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 um 20% – bezogen auf das Niveau von 1990 – zu senken. Dieses Ziel soll durch die so genannte 20/20/20-Regel erreicht werden. Demnach sollen die Treibhausgase zum einen durch die Reduktion des Energiebedarfs um 20% gesenkt werden und zum anderen der Anteil an Energie aus regenerativen Quellen bis 2020 auf 20% erhöht werden. Die EU hat die Erhöhung des Reduktionsziels auf 30% angekündigt, falls sich andere Industrieländer diesem Ziel anschließen (Commission of the European Communities 2008). Viele Wissenschaftler (u.a. der Nobelpreisträger und Energieminister der USA Steven Chu) fordern sogar eine Halbierung der globalen CO2-Emissionen bis 2050 und sowohl die G8-als auch die G5-Staaten stimmen diesen Reduktionszielen im Prinzip zu (G8-Erklärung vom 10. Juli 2009). (xsd:string)
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