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Die Bundestagswahl 2013 fand nach einem neuen Wahlsystem statt, bei dem die Überhangmandate im Gegensatz zu früher nun ausgeglichen werden. Damit veränderten sich die Anreize zu strategischem Wählen dramatisch. Dennoch belegen die Daten, dass strategisch bedingte Formen des Wählens, insbesondere das Stimmensplitting, insgesamt kaum abgenommen haben. Differenziertere Analysen zeigen, dass weiterhin bevorzugt Anhänger kleiner Parteien ihre Erststimme dem Kandidaten einer großen Partei geben, um eine verschwendete Stimme zu vermeiden. Sowohl hinsichtlich der Erststimme als auch der Zweitstimme lässt sich zudem zeigen, dass expressive Kosten, die durch die Wahl einer anderen als der Lieblingspartei entstehen, strategisches Wählen unwahrscheinlicher machen. Überdies zeigen die Daten, dass strategisches Wählen bei der letzten Bundestagswahl eine absolute Mehrheit der CDU/CSU verhindert haben könnte.
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6. Fassung, Januar 2017
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Anreize für strategisches Wählen unter dem neuen Wahlgesetz
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Wahlen und Wähler. Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2013
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In Wahlen und Wähler. Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2013, edited by Schoen, Harald and Weßels, Bernhard, 223-244, Springer VS, 2016
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German Longitudinal Election Study (GLES)
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