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  • Im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ wurde die qualitative Betriebsbefragung „Personaleinsatz aktiv gestalten“ als Bestandteil des Teilprojektes B4 „Betriebe und Ungleichheit: Synchrone und diachrone Ungleichheitseffekte zeitweiser Entlassungen (Recalls)“ durchgeführt. Das Teilprojekt untersuchte Ungleichheitseffekte „atypischer Beschäftigungsverhältnisse“, wie sie sich aus dem Zusammenspiel von unterschiedlichen betrieblichen Beschäftigungspolitiken, individuellen, arbeitsmarktrelevanten Merkmalen sowie den Interessen der Betriebe und Beschäftigten ergeben. Dies geschah anhand eines in der Arbeitsmarktforschung bislang weitgehend vernachlässigten atypischen Beschäftigungsverhältnisses, das international als „Recall“ oder „temporary layoff“ bezeichnet wird: der Entlassung und anschließenden Wiedereinstellung von Beschäftigten im gleichen Be-trieb. Dieses Beschäftigungsverhältnis kann als eine besondere Form diskontinuierlicher Beschäftigung angesehen werden, die sich durch eine unterbrochene Betriebsmitgliedschaft auszeichnet. (xsd:string)
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  • Employment Research (de)
  • Employment Research (en)
  • Sociology (de)
  • Sociology (en)
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  • Hense, Andrea, Liebig, Stefan, Gebel, Tobias, & Schork, Franziska (2015): Personaleinsatz aktiv gestalten. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin). Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.7478/s0006.1.v1 (de)
  • Hense, Andrea, Liebig, Stefan, Gebel, Tobias, & Schork, Franziska (2015): Personaleinsatz aktiv gestalten. German Institute for Economic Research (DIW Berlin). Data File Version 1.0.0, https://doi.org/10.7478/s0006.1.v1 (en)
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  • Kooperation: Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, https://iab.de/Sampling: Zur Anwendung kam ein Mixed-Methods-Sampling. Dieses Vorgehen nutzte zum Sampling der qualitativen Betriebsbefragung zum einen Strukturinformationen aus der quantitativen Beschäftigtenhistorik (BeH) des IABs. Zum anderen wurden das Sampling-Schema und die dort definierten 6 Kontrastgruppen auf der Basis quantitativerSekundäranalysen des LIAB (Linked-Employer-Employee-Daten des IAB) und des SIAB (Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des IAB) gebildet. Der Vorteil dieses Vorgehens bestand darin, Recall-Betriebe mit unterschiedlicher Recall Nutzung identifizieren und Strukturinformationen aus der BeH sowie den vorherigen Sekundäranalysen zum Sampling der Betriebe nutzen zu können. Durch die - durch das IAB bereitgestellten - Betriebsadressen, die den vorab definierten Kontrastgruppen zugeordnet waren, konnte das Forscherteam sowohl gezielt bestimmte Kon trastgruppen interviewen als auch die Variation im qualitativen Sample erhöhen, da der Zugang nicht durch Netzwerke gesteuert wurde und transregional war. Das Auswahlverfahren kombinierte die bewusste Auswahl mit Hilfe eines vorab definierten Sampling-Schemas mit dem theoretischen Sampling, bei dem weitere Sampling-Entscheidungen während der Datenerhebung und -auswertung getroffen wur den. Dieses Vorgehen begründete sich dadurch, dass im Rahmen der bewussten Auswahl zunächst alle verfügbaren Informationen genutzt werden konnten, um Recall-Betriebe zu identifizieren und miteinander zu vergleichen. Da im Laufe der qualitativen Datenauswertung jedoch neue Erkenntnisse über Recall-generierende Prozesse und Gründe gewonnen wurden, war es notwendig, die Kontrastgruppenbildung zu überprüfen, um neue Vergleichsgruppen in die Auswertung einbeziehen zu können.Untersuchungsgegenstand: BetriebAnzahl der Erhebungseinheiten: 26 BetriebeErhebung: EigenerhebungTeilnahmequote: 11,6%Maßnahmen zur Datenaufbereitung: Die Interviews wurden digital als Audiodateien aufgezeichnet. Alle Audiodateien wurden mit der Transkriptionssoftware F4 vollständig transkribiert. Die Transkriptionen wurde zum einen von projektinternem Personal nach vorher festgelegten Regeln und zum anderen extern von „Quatex“ nach GAT vorgenommen. Maßnahmen der Anonymisierung: Die Transkripte wurden faktisch anonymisiert. Auch die Interviewprotokolle wurden faktisch anonymisiert.Zitation der Daten:Hense/Andrea, Liebig, Stefan/Gebel, Tobias/Schork, Franziska. 2015. Personaleinsatz aktiv gestalten. Version 1. FDZ-BO am DIW Berlin. DOI: 10.7478/s0006.1.v1Zugang:Die Daten sind auf Antrag am Gastwissenschaftsarbeitsplatz im FDZ-BO am DIW Berlin nutzbar. Die Grundlage für den Datenzugang bildet ein Datennutzungsvertrag. (xsd:string)
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  • Eingeschränkter Zugang (de)
  • Restricted Access (en)
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  • 1.0.0, https://doi.org/10.7478/s0006.1.v1 (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 10.7478/s0006.1.v1 ()
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  • 2013-01-01 (xsd:date)
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  • true (xsd:boolean)
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  • Querschnitt (de)
  • cross-section (en)
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  • Personaleinsatz aktiv gestalten (xsd:string)
  • SFB882 B4 qualitative Betriebsbefragung (Alternative title) (xsd:string)
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  • Gebel, Tobias (xsd:string)
  • Hense, Andrea (xsd:string)
  • Liebig, Stefan (xsd:string)
  • Schork, Franziska (xsd:string)
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  • SowiDataNet|datorium (en)
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  • bewusste Fallauswahl nach Kontrastgruppen kombiniert mit einem theoretischen Sampling (de)
  • bewusste Fallauswahl nach Kontrastgruppen kombiniert mit einem theoretischen Sampling (en)
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  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin). Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.7478/s0006.1.v1 (de)
  • GESIS-SowiDataNet|datorium (xsd:string)
  • German Institute for Economic Research (DIW Berlin). Data File Version 1.0.0, https://doi.org/10.7478/s0006.1.v1 (en)
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  • 2013-01-01 (xsd:date)
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  • Betriebe des verarbeitenden Gewerbe, Bau, Handel und öffentliche Verwaltung im Beschäftigtenhistorik (BeH), Version V09.03.00, mit mindestens einer beschäftigten Person zum Stichtag 31.12.2012, 691.345 Betriebe (xsd:string)